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Am Mittwoch, 24. Januar, findet um 20 Uhr im Gemeindehaus Jöllenbeck in der Schwagerstraße eine Gemeindeversammlung der Versöhnungskirchengemeinde statt . Im Mittelpunkt stehen drei Machbarkeitsstudien zur multifunktionalen Nutzung der drei Kirchen in Jöllenbeck, Theesen und Vilsendorf.

In der Auferstehungskirche Theesen wird eine freistehende „Box“ mit offenem Obergeschoss mitten in das Kirchenschiff vorgestellt. Unten enthält diese einen variablen Gruppenraum, der sich nach Bedarf weit öffnen lässt, und oben eine Empore. Umschlossen von einem lichtdurchlässigen Gewebe wirkt der ganze Block wie eine monolithische Einheit.

In Jöllenbeck wie in Vilsendorf sind die Umgestaltungsmöglichkeiten durch den Denkmalschutz wie auch die Architektur begrenzter. In der Marienkirche sieht der Entwurf keine neuen Räume vor. Stattdessen ist an eine „Kirche in der Kirche“ gedacht. Die Epiphaniaskirche, ebenfalls denkmalgeschützt, setzt mit ihrer ausgefallenen Form und der sehr sakralen Ausrichtung einer Umgestaltung enge Grenzen. Hier gibt es den Vorschlag einer künstlerische Lösung in Form von zwei „blauen Wölbungen”: Deutlich als Fremdkörper gekennzeichnet, verbergen die beiden Konstruktionen eine Teeküche im ehemaligen Altarbereich und die Innenbucht eines großen Gruppenraums, der nach außen in einen lichtdurchfluteten ovalen Anbau übergeht.

Auf der Gemeindeversammlung wird es auch darum gehen, dass zunächst viel Geld investiert werden muss, um langfristig durch den Kirchenumbau zu sparen. Der Gemeinde geht es darum, den Wandel zu gestalten: „Die vorgelegten Entwürfe zu den multifunktionalen Kirchen spornen dazu an, das als Chance zu betrachten.“

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